Prof. Dr. Friedrich Faber entlarvt

20 Jahre Wirtschaftsförderung, 10 Jahre Deltaland: Prof. Dr. Friedrich Faber spricht bei Doppeljubiläum in der Villa Wolff

Falscher Professor

20 Jahre Wirtschaftsförderung, 10 Jahre Deltaland – Bei diesem doppelten Jubiläum, gefeiert in der Villa Wolff in Bomlitz, genoss Prof. Dr. Friedrich Faber nicht nur eine ihm ebenbürtige Gesellschaft, sondern auch Ruhm und Anerkennung für seine glanzvolle Rede vor 100 geladenen Gästen. Nach Beiträgen vom niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD), Walsrodes Bürgermeisterin Helma Spöring und Deltaland-Geschäftsführer Michael Krohn wurde Prof. Dr. Friedrich Faber das Wort erteilt.

»Nach den ernsten Worten folgte anspruchsvoller Humor in der Villa Wolff«, schrieb die Walsroder Zeitung im Anschluss an das Jubiläum.»Allerdings brauchten die Gäste einen Augenblick, um zu erkennen, dass der von Krohn angekündigte Professor Dr. Friedrich Faber (der Name wurde hier geändert, um die künftige Identität Fabers zu wahren) wohl nicht wirklich der Direktor des Instituts für Kommunikationswissenschaften und Sozialforschung an der Universität St. Gallen war, sondern ein Schauspieler, der die Entwicklungen in der Gesellschaft mit viel Sprach- und Wortwitz gehörig aufs Korn nahm.«, hieß es weiter.

Wieder einmal ein Auftritt, den so manch einer nicht so schnell vergessen wird.

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Noch nie von Prof. Dr. Friedrich Faber gehört? Dann lesen Sie unbedingt weiter:

Es ist schon über 25 Jahre her, dass Prof. Dr. Friedrich Faber – alias Bernhard Hellstern – das erste Mal eines seiner rhetorischen Feuerwerke als Redner gezündet hat. Seitdem sind über 1.000 Auftritte des falschen Professors auf Tagungen, Konferenzen, Kongressen, Symposien zusammengekommen.

Kein Klamauk, keine Comedy, keine Pultakrobatik – dafür Kommunikationsakrobatik vom Feinsten, humoristische Hakenschläge und viel Hintersinn. Prof. Fabers Auftritte leben von subtiler Komik, die sich auf leisen Sohlen durch die Hintertür hereinschleicht – so leise, dass man sie anfangs gar nicht bemerkt. Und das soll man auch nicht. 

Der falsche Professor steht als echter Redner mit einem eher trockenen Thema auf dem Tagungsprogramm und tritt dann mit Brille, Fliege und Anzug seriös ans Pult. Nach wenigen Minuten macht Faber aus dem trockenen Thema ein emotionales, rhetorisches Feuerwerk, das zu erstauntem Stirnrunzeln, später Lachen und dann Begeisterung bei den Zuschauern führt. 

Mit kuriosen Argumentationsketten und mitreißender Überzeugungskraft entlarvt Prof. Faber die aufgeblasenen Jargons von Wissenschaft und Wirtschaft als das, was sie häufig sind: Belanglose Allgemeinplätze und leere Worthülsen. Er adelt das Sprichwort, bringt auf Sand gebaute Theoriegebäude zum Einstürzen, seine Zuhörer*innen zum Lachen und zu neuen Erkenntnissen. 

Dieser verdeckte Ansatz sorgt am Ende bei den Zuschauenden für erstaunte Begeisterung über die gelungene wie amüsante Täuschung. Und gerade deswegen wirken Gedankenanstöße und Botschaften in den Köpfen des Publikums nach. Darin liegt der besondere Reiz des Formats – für die Zuschauer*innen und für den Schauspieler.