In einer Zeit da wir uns mit der digitalen Transformation konfrontiert sehen, lernen müssen disruptiv zu handeln und agil zu denken, KI und Big Data im Begriff sind, die Macht zu übernehmen, denke ich für mich ganz egoistisch über meine 7 besten Sünden nach, die ich mir trotz aller Einwände leisten will.
Die sieben besten Sünden verhelfen mir Haltung zu bewahren, Werte zu kennen und mich in einer Gesellschaft wieder zu finden die so wenig, von dem was sie behauptet, einlöst.
Herrlich analog lassen sie sich kaum digitalisieren und sind so mein tägliches Lebenselixier gegen eine Menschenwelt die immer mehr im Bigdata Meer droht unterzugehen. Ich schreibe sie auf:
- Die Würde des Menschen bleibt für mich unantastbar.
- Gegen Konkurrenz und Neid bleibe ich in dieser Gesellschaft solidarisch.
- Ich werde laut, wenn ich rassistische Sprüche höre, beanspruche für mich nicht, zu wissen, was für Minderheiten gut und wichtig ist, denen ich nicht angehöre.
- Geld ist für mich nicht Wert und Status, sondern Mittel.
- Ich bin ehrlich, verbindlich und fair. Vor allem aber laut.
- Nachhaltige Ökologie beginnt bei mir und nicht bei den Anderen.
- Ich mache Fehler und lerne nicht sie zu verhindern sondern lerne, aus ihnen zu lernen und das lebenslang.
Und Sie? Kennen Sie ihre sieben besten Sünden? Wissen Sie, wie man ein Rückgrat stärkt und nicht krümmt, um Haltung zu halten? Schreiben sie! Ihre sieben besten Sünden, denn damit werten Sie, und das ist der Anfang von dem würdevollen Umgang mit sich und nur so mit den Anderen.
Würden wir besser verstehen, was Würde mit unserer Haltung zu tun hat, würden wir Einzelnen und wir in der Gesellschaft anders miteinander leben.
Oder, wenn Sie glauben, mir nicht glauben zu wollen, lesen Sie: Gerald Hüther: »Würde«.