»SLAS 2025« – das klingt erstmal nach Laborkittel, Lasertechnologie und Kongresskaffee. Tatsächlich trafen sich im Mai rund 1700 internationale Fachleute aus der Welt der Laborautomation und Screening-Technologien zum jährlichen Großkongress der Society for Laboratory Automation and Screening im CCH Hamburg. Tag zwei endete – zumindest auf dem Papier – mit einer Rooftop Garden Party. Fingerfood, Drinks, DJ. Das Problem: 1700 Menschen. Und ein ziemlich langer Weg vom Konferenzsaal zur Dachterrasse.
Was tun? Kuoni Tumlare, verantwortlich für das Rahmenprogramm im Auftrag von SB Expos & Events, wusste: Ein paar freundliche Schilder reichen hier nicht. Es braucht einen Impuls. Eine Bewegung. Eine Geschichte.
Und so kam Scharlatan ins Spiel – mit einer ganz eigenen Lösung: »Fietes Flying Fischmarkt«.
Die Idee: Eine Prise Hafen – mitten im Wissenschaftskongress
Statt Hostessen mit Megaphonen betrat um 17:45 Uhr ein Trio die Ausstellungsfläche des Exhibition Theaters in Halle H: Fiete, kerniger Hamburger Jung mit Bauchladen (Frank Duden), begleitet von Wiebke, einer Sängerin mit Verve (Tina Säck), und Klaas, Akkordeonspieler mit hanseatischem Groove (Florian Miro). Der Auftrag: Netzwerk fördern, Hamburger Flair verbreiten, den Weg zur Rooftop-Party mit Charme ebnen – und für Stimmung sorgen.
Was dann passierte, ließ sich nicht mehr stoppen. Fiete verteilte Seeluft in Tüten, Elbnixenschuppen, ein »handverlesenes Bontje gegen Burn-out« und dazu ein Spruch, wie ihn nur der Hafen kennt. Wiebke stimmte Shantys an, aber auch Popsongs zum Mitsingen. Und Klaas zog das Publikum mit seinem Akkordeon durch Rolltreppenhallen und über gläserne Ebenen – wie ein musikalischer Lotse durch den CCH-Kosmos.
Vom Walk-Act zur Wanderwelle
Als gegen 18:30 Uhr der Aufruf zur Dachterrasse kam, war die Stimmung längst da. Fiete und sein Team hatten die Gäste buchstäblich angesteckt: mit Humor, Heimatgefühl und Herzlichkeit. Die Bewegung setzte sich in Gang – und sie sang dabei.
Ob mit Salzhering oder Seemannsschnack, der Effekt war spürbar: Aus einer logistisch eher anspruchsvollen Wegstrecke wurde ein Erlebnis. Und aus einer Rooftop-Party wurde ein echter Ausklang. Denn oben angekommen war Fiete noch lange nicht fertig – er mischte sich weiter unter die Gäste, improvisierte, erzählte – und wurde zum inoffiziellen Gastgeber mit Elbwind im Herzen.
Das Ergebnis: Leichtigkeit mit Tiefgang
Für viele war es nicht nur eine willkommene Auflockerung, sondern ein Gesprächsanlass, ein Eisbrecher, ein Erinnerungsmoment. Der Einsatz des Scharlatan-Ensembles wurde von den Veranstaltern als kulturelles Highlight des Abends gewertet – und von Teilnehmenden vielfach fotografiert, kommentiert, weitererzählt.
»The team was fantastic on site. Very entertaining! We so appreciated having you.«
Kristen Cochrane , SB Expos & Events, die Amerikanische Auftraggeberin
Und ja, auch die Logistik lief. Pünktlich, effizient, professionell koordiniert mit dem Team vor Ort – von der Umkleide in Halle E bis zur letzten Akkordeonnote.
Fazit: Walk-Acts, die wirken – weil sie erzählen
Mit »Fietes Flying Fischmarkt« hat das Scharlatan Theater einmal mehr gezeigt, was ein guter Walk Act kann: Er unterhält, ohne seicht zu sein. Er begleitet, ohne aufdringlich zu animieren. Und er bringt Bewegung in Räume, in denen sonst Konvention regiert.
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